Wenn alles gleichzeitig kommt
- Alex König
- 14. Sept.
- 1 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 22. Sept.
Heute kam gleich eine ganze Serie von Problemen zusammen. Mein Versuch, das Auto zu starten: Fehlanzeige. Batterie leer. Damit lässt sich auch das Fenster nicht mehr öffnen, durch das ich das Kabel fürs Solarpanel gelegt habe. Wäre ja halb so wild – wenn nicht für morgen eine Sturmwarnung mit bis zu 90 km/h Windgeschwindigkeit gemeldet wäre. Das Panel habe ich deshalb vorsichtshalber vom Dach geholt. Nur kann ich es nicht im Auto verstauen, weil das Kabel im geschlossenen Fenster eingeklemmt ist.

Und damit nicht genug: Mein Zelt habe ich ebenfalls abgebaut. War eine schweisstreibende Angelegenheit, sicher ist sicher, bevor es mir bei dem Sturm ganz davonfliegt oder noch mehr einreisst. Ein riesiger Riss hat sich schon letzte Woche gebildet, notdürftig geflickt. Kurz darauf zwei weitere, durch die es dann ordentlich reingeregnet hat.

Seit Freitag bleibt auch der Leuchtturm geschlossen – der starke Wind lässt keine Besucher*innen zu. Und nach aktueller Prognose wird sich das wohl auch die kommenden zwei Tage nicht ändern.

Ich werde das Gefühl nicht los, dass die Insel testet, wie viel ich gleichzeitig aushalten kann...
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